Inzolia
Von dem Botaniker Francesco Cupani stammt wohl eine der ersten Aufzeichnungen, um 1996, zu der Rebsorte Inzolia. Die autochthone Art ist eine der ältesten, kultivierten Sorten in der Region Siziliens. Kleinere Anbauflächen lassen sich zudem in der Region Kampanien, auf Sardinien, in der Toskana, wo sie unter dem Namen Ansonica bekannt ist, sowie in Tunesien, finden. Warmes Klima und trockene Anbaugebiete ergeben die optimale Grundlage für die Kultivierung der Inzolia-Reben. Sie treiben früh aus und reifen nach kurzer bis mittellanger Periode. Aus Inzolia entstehen meist trockenere Weine mit vollen Aromen nach Früchten und Nüssen. Da die Rebart eher säurearm ist, wird sie oftmals als Verschnittpartner für Cuvèes verwendet, die dadurch ihre nussige Note erhalten.